In uns sagt dann meistens irgendjemand, immer wieder in ruhigen Momenten, dass wir uns das nochmal durch den Kopf gehen lassen sollten.
Typisch für uns. Nur wenn keiner da ist, ist er wieder da. Ganz präsent. Dieser kopfzerbrechende Gedanke. Die Leere ist das, was uns erinnern lässt. Sind Andere in der Nähe, setzen wir die „Wieso-sollte-ich-nachdenklich-wirken“-Maske auf. Irgendwie steckt irgendwann in jedem von uns ein grandioser Schauspieler.
Fest steht: Sorgen machen ist okay. Und sie auszusprechen ist noch viel mehr als okay. Denn nur die stummen Sorgen sind jene, die uns die Energie fürs Heute stehlen. Mit Gedanken an Morgen. Also nicht weg, sondern raus damit. Sind sie einmal ausgesprochen, merken wir meist selbst, wie banal sie sind oder wir kommen endlich ins Tun.